Jeder Fahranfänger hat sie, die zwei Jahre Probezeit, in der es darum geht, zu zeigen, dass man wirklich verkehrstauglich ist. In der Probezeit ist bei den Fahranfängern auch eine Null Promille Grenze vorgeschrieben. Das heißt: Wer unter Alkoholeinfluss erwischt wird, muss umgehend zur Nachschulung in Sachen Fahren unter Alkohol.
Im dortigen ASF wird dann aufgezeigt, welchen Einfluss Alkohol auf den Körper und die Fahrtüchtigkeit hat, zudem geht es in der Nachschulung um das Entwicklung eigener Strategien, um das Fahren unter Alkohol zu vermeiden.
Auch zum Aufbauseminar für Fahranfänger müssen jene Führerscheininhaber, die sich noch in der Probezeit befinden, sich aber nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten.
Da die Nachschulung jedoch kein lockerer Theorie-Unterricht ist, sondern wesentliche Grundlagen noch einmal deutlich vermittelt werden – und man das Ganze dann auch noch selbst bezahlen muss, ist es immer sinnvoller und Geld wie Zeit sparender, sich gleich an die Regeln zu halten. Denn schnell ist die Grenze irgendwann ganz überschritten, und dann reicht es nicht mehr, ein Aufbauseminar zu besuchen, sondern die Medizinisch-Psychologische Untersuchung wartet dann. Das wird dann richtig teuer und ohne erfolgreiche MPU gibt es dann, egal ob es einem gefällt oder nicht, den Führerschein nicht mehr zurück.
Ein Kurs besteht aus 4 Kurssitzungen zu je 135 Minuten und eine Fahrprobe von 30 Minuten pro Person.
Um die von der Behörde festgestetzte Frist nicht zu überschreiten, raten wir dringend zur umgehenden Anmeldung an diesen Kursen - ansonsten droht Führerscheinentzug.
Die Teilnehmer des Aufbauseminars sollen überlegen, was an ihrem Verhalten und ihrer Auffassung zum Straßenverkehr mangelhaft ist und diese Probleme im Dialog mit Anderen abbauen und lösen.
Ziel ist es, gefährliche Situationen, durch das richtige Verhalten, erst gar nicht entstehen zu lassen. Es soll ein rücksichtsvolles und partnerschaftliches Verhalten aufbauen.
Die wichtigsten Punkte sind:
Kenntnis, Verständnis und Anwendung der Verkehrsvorschriften
Die Wahrnehmung und Vermeidung von Gefahren
Rücksichtsvolles und partnerschaftliches Verhalten
Eine realistische Selbsteinschätzung
Die Bedeutung von Emotionen beim Fahren
Die Verantwortung für Leben und Gesundheit, Umwelt und Eigentum
Die Bedienung und Beherrschung des Fahrzeugs
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